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Winzerfest Besigheim

Lecko mio wie die Zeit vergeht - vier Jahre ist es nun her, als wir das letzte Mal in Besigheim bei Wolle & Friends zu Gast im Glück-auf-Keller waren. Den äußerst amüsanten Bericht von damals findet ihr übrigens hier. Wenn man das After-Gig-Foto von diesem Abend betrachtet dann hat sich, bis auf den Schlagzeuger, nichts geändert: äußerst gut aussehende Boys, die wohl einen auf dem Kessel haben :)

ANREISE
Für Schmitzi und mich begann der Tag mit herrlichem Wetter und Hefeweizen auf dem Balkon in Karlsruhe. Begleitet von grölenden Nachbarn, die den Klängen von „Geier Sturzflug“ und Co lauschten, stimmten wir uns auf den Abend ein.
Nach einer einstündigen Autofahrt waren wir dann auch schon in Besigheim, wo wir von Wolle und seinem Team mit selbstgebrauten Hefeweizen begrüßt wurden. Kurz darauf trafen dann auch schon die anderen samt Equipment ein. Dank zahlreichen Helfern war alles flott ausgeladen und nachdem halb Besigheim dem Thoma Anweisungen zum Einparken von Auto und Hänger gaben, konnten wir uns dann auch um den Soundcheck kümmern. Dieser verlief wunderbar und sehr unkompliziert, obwohl wir uns in einem Gewölbekeller befanden. Einen Dank geht raus an den Mischer! ;)

3,5h VOLLGAS BIS DER KELLER TROPFT
Vor dem Auftritt ließen wir uns im Backstage Bereich verwöhnen. Es gab frischen Kartoffelkuchen, Flammkuchen und selbstgebrautes Bier in Massen - der Wolle weiß eben, was wir wollen und brauchen ;) Gestärkt und mit einem Kasten Bier ging es dann gegen 21 Uhr auf die Bühne. Wir waren alleinig für die musikalische Unterhaltung am gesamten Abend zuständig – wir hatten also noch ordentlich etwas vor uns. Anfangs war der Keller noch leer und es war angenehm kühl, was sich allerdings schlagartig änderte. Nach dem zweiten Song war der Keller voll mit tanzwütigen Leuten. Eigentlich wollten wir es langsamer angehen, aber als wir merkten, dass ruhigere Songs wie Rick D und Starting Over eher so semi ankamen, wechselten wir prompt die Strategie und improvisierten. Ich glaube wir spielten so 1.15h bis wir dann die erste fünfzehnminütige Pause einlegten. Ein-zweimal tief durchgeschnauft und schon ging es auch weiter. Ähnlich wie beim ersten Set, füllte sich der Keller wieder sehr flott. Als das zweite Set wieder eine gute Stunde alt war, kündigte Marco den „Monkey Man“ und die nächste Pause an. Dass er die Pause nach dem „Monkey Man“ dringend nötig hatte, wusste er zu dem Zeitpunkt noch nicht ^^

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Unser Band-Monkey Thoma suchte an diesem Tag nämlich nicht den Weg ins Publikum, sondern drehte auf der Bühne seine Runden und kollidierte ganz komisch mit dem Marco, der sich sofort das Knie hält und dann erstmal auf den Boden setzen musste – selbst nach 10 Jahren erlebt man eben immer wieder was Neues. Mit Lachflash und einem sitzenden Sänger zogen wir den Song dann durch und verabschiedeten uns in die Pause. Komplett verschwitzt und ordentlich kaputt saßen wir dann Backstage. Marco seinem Knie ging es wieder gut und wir starten in das letzte Set des Abends, welches es nochmals in sich hatte. Mit drei Zugaben und einem tropfenden Keller verabschiedeten wir uns, ladeten den Hänger und machten es uns nochmals im Backstage-Raum gemütlich. Gegen halb 3 verabschiedeten wir uns und machten uns auf den Heimweg.

Vielen Dank an alle die da waren und an Wolle und seine Gang! Es wird sicher nicht unser letzter Auftritt bei euch in Besigheim gewesen sein ;) Wir sehen uns in 2 Jahren?

Grüße,
Toni

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